25.01.2021 I Bereich: Haustiere

Wie kann man Hundepfoten bei Eis und Schnee schützen?

Für die Vierbeiner gibt es meist nichts Schöneres als ein ausgedehnter Spaziergang mit Frauchen und Herrchen. In der kalten Jahreszeit kann es jedoch passieren, dass durch Schnee, Eis und Streusalz die Hundepfoten großen Belastungen ausgesetzt sind und Verletzungen zustande kommen können.

Wie man diesem Problem vorbeugt und was man tun kann, wenn dieser Fall bereits eingetreten ist, zeigt folgender Ratgeber.

Wie kann man Hundepfoten vorbeugend im Winter schützen?

Bevor man mit seinem Haustier die Wohnung verlässt, sollte man die Pfoten vorab schon mit ein wenig Melkfett oder Vaseline einreiben. Somit halten die Ballen der Belastung stand und bleiben schön geschmeidig. Dadurch, dass die Pfoten mit Fett versehen sind, bleibt weniger Schnee und Salz an ihnen haften. Auch das Einreiben zwischen den Zehen sollte nicht vergessen werden.

Hundepfoten während des Spaziergangs im Winter schützen

Wenn man mit seinem Hund bei Eis und Schnee spazieren geht, sollte man Wege benutzen, welche nicht zu stark gestreut sind. Zwischendurch sollte man sich die Pfoten ab und zu ansehen. Haften eventuell Verklumpungen oder gar Streusalz daran, kann man sie mit der Hand ganz vorsichtig entfernen.

Die Spaziergänge sollten auch nicht von allzu langer Dauer sein, sodass der Hund den Bodenverhältnissen nicht so lange ausgesetzt ist. Besser ist es, kurze Spaziergänge zu tätigen, dafür aber mehr. So können sich die Pfoten zwischenzeitlich gut regenerieren.

Hundepfoten nach dem Spaziergang im Winter schützen

Auch nach dem Spaziergang gilt es noch einiges zu beachten. Die Pfoten sollten mit lauwarmem Wasser abgebraust werden. So können die Pfoten und das Fell von Eis und Schnee befreit werden. Das Wasser darf nicht zu heiß sein, da die Pfoten kalt sind und heißes Wasser dann Schmerzen auslöst.

Anschließend sollten die Pfoten behutsam abgetrocknet werden. Falls Risse bereits vorhanden sind, hilft nach dem Abtrocknen das Eincremen der Ballen mit einer Wundsalbe, beispielsweise Ringelblume.

Auch wenn diese notwendigen Maßnahmen dem Haustier nicht gefallen, bei regelmäßiger Durchführung gewöhnt der Hund sich daran und es wird kein Problem mehr für ihn sein.

Darum ist es wichtig, Hundepfoten im Winter zu schützen

Durch die Witterungsverhältnisse kann es leider schnell passieren, dass der Hund wunde und brennende Pfoten bekommt. Außerdem können Rötungen und blutende Wunden entstehen. Da diese Stelle sehr empfindlich ist, können diese Probleme mit starken Schmerzen verbunden sein. Deshalb sollte man stets vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Das gilt es zu beachten

Wichtig ist darauf zu achten, dass der Hund sich auf keinen Fall allzu lange an den Pfoten leckt. Größere Mengen an Salz schaden dem Tier und können zu Erbrechen, Durchfall und Verdauungsproblemen führen.


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