3.07.2020 I Bereich: Haustiere

Wauzi und Miezi sind immer für uns da

Während des Lockdowns wurde es vielen nochmal sehr klar, wirkliche, echte Freunde haben sie nicht. Das gaben zumindest bei einer repräsentativen Umfrage mit 2.500 Menschen, die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) durchgeführt wurden, ein Viertel der Befragten an. Sie fühlten sich sehr einsam. Verständlich, denn Ablenkung war kaum möglich. Da spürt man nochmal deutlich, wie sich das Leben ohne die ganzen äußerlichen Einflüsse tatsächlich anfühlt. Für viele einsam und leer.

Vielleicht war uns allen das unterbewusst schon länger klar, nur gab es jeden Tag so viele Eindrücke und Aufgaben, die zu bewältigen waren, dass wir gar nicht wirklich darüber nachgedacht haben, wie oberflächlich unsere Kontakte mit anderen Menschen, die wir unsere „Freunde“ nennen, häufig sind. Wie viele Menschen in unseren Leben gibt es wirklich, mit denen wir alles teilen, ihnen unsere Sorgen und Ängste anvertrauen, wirklich offen und wir selbst sein können? Die Befragten der Umfrage gaben an, sie seien enttäuscht von ihren „Freunden“, weil sich die meisten während des gesamten Lockdowns nicht gemeldet hätten oder nur sehr selten.

Haustiere gegen die Einsamkeit

Mit Haustieren, insbesondere mit Hunden und Katzen ist das anders. Sie melden sich immer, spätestens dann, wenn sie Hunger haben, Gassi gehen, spielen oder kuscheln möchten. Wauzi und Miezi haben auch immer ein offenes Ohr. Viele spüren, wenn wir nicht so gut drauf sind und sie kommen instinktiv zu uns. Sie freuen sich, wenn sie uns sehen und ihre Zuneigung ist aufrichtig. Ihr ganzes Leben lang. Zudem haben die Menschen so eine Aufgabe; man muss sich kümmern. Mit den vierbeinigen Weggefährten zusammen fühlt man sich auch weniger einsam. Und ja, sie sind einfach süß. Das wohl sind die Gründe, warum Menschen sich Haustiere halten. Und warum gerade in der Coronakrise viele einen Hund aufgenommen haben.

Das traurige an der Geschichte ist eigentlich, dass viele Menschen versuchen, mit Haustieren, echte zwischenmenschliche Kontakte zu kompensieren, was natürlich nicht geht. Denn kuscheln und spielen ist super, aber wir Menschen brauchen Nähe zu anderen Menschen, tiefgründige Gespräche, den lebhaften Austausch und Stabilität. Das finden wir in Partnerschaften nicht so oft und auch die wirklich guten, tiefen Freundschaften werden immer seltener. Eine Überkompensation auf Social Media Portalen finden statt – hier avancieren eigentlich eher langweilige Treffen mit Bekannten schnell zu Super-Events mit den besten Freuden. Ein Druck entsteht.

Mit Haustieren ist das anders

Mit Wauzi und Miezi ist die Beziehung echt und authentisch. Wenn Miss Mieze nicht kuscheln will, mag sie eben nicht, aber wenn doch, ist es ehrliche, aufrichtige Wärme und Liebe ohne Hintergedanken, ohne Absichten. Und mit Hunden, na ja, das ist ohnehin ein ganz besonderes, liebevolles und kameradschaftliches Verhältnis, das mit nichts anderem zu vergleichen ist.

Nachfolgend einige Bilder, die zeigen, wie innig der Kontakt zwischen Menschen und Hunden/Katzen sein kann:


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