24.05.2021 I Bereich: Haustiere

Die Rolle von Hunden im zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg fand auch der Hund Einsatz für sein Land – ob als Kamerad, Soldat, Maskottchen oder Kurier. Er wurde für verschiedene Einsätze geschult und ausgebildet und dementsprechend auf seinem speziellen Gebiet voll eingebunden. Nicht selten ließen die Tiere dabei ihr Leben im Kampf gegen den Gegner. Unter ihnen befinden sich einige, die namentlich bekannt blieben.

Der Hund als Kamerad im zweiten Weltkrieg

Tiere haben im Allgemeinen einen positiven Einfluss auf den Menschen, umso mehr war dies in den Wirren der Kriegsjahre ein unablässiges Muss. Während Soldaten unter andauernder Anspannung aufgrund von Ängsten, Druck und Überlebenskampf standen, war die bloße Anwesenheit eines Hundes hier beruhigend. Er war der Kamerad, dem man alles erzählen konnte, der einem treu zur Seite stand und vergessen ließ, dass man sich in einem Krieg befand.

Der Hund als Soldat im zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg wurde „der beste Freund des Menschen“ auch als Soldat gegen den Feind eingesetzt. Die ehemalige Sowjetunion bildete unter Anderem sogenannte „Selbstmordhunde“ aus. Hierzu wurde dem Tier ein 12 kg schweres Sprengstoffpaket auf den Rücken gebunden. Er war trainiert, sich unter den gegnerischen Panzer zu legen – dann wurde der Sprengstoff gezündet. Hier ließ das Tier als Soldat sein Leben für das Land.

Der Hund als Maskottchen im zweiten Weltkrieg

Es gab Hunde innerhalb der Truppen, die als Maskottchen dienten. Ihre Anwesenheit sollte den Soldaten Glück bringen – Glück in Bezug auf das Überleben, das Siegen und die Unversehrtheit. So gab es beispielsweise einen in einer Fliegerstaffel, der jeden Piloten vor seinem Einsatz persönlich verabschiedete und ihm so Glück wünschte.

Der Hund als Kurier im zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg wurden Hunde auch als Kuriere an der Front eingesetzt. So wurden ihnen beispielsweise Kapseln mit wichtigen Informationen um den Hals gehängt. Mit diesen liefen sie zwischen den einzelnen Posten hin und her und dienten so als Nachrichtenüberbringer.

Zusammenfassung

Hunde gelten seit langer Zeit als der beste Freund des Menschen – noch heute nimmt er den ersten Platz aller Haustiere ein. Ihm wird bedingungslose Treue und Zuneigung gegenüber seinem Besitzer nachgesagt, was ihn so beliebt macht. Er lässt sich für vielerlei Aufgaben, Kunststücke und Einsätze ausbilden, weshalb er nicht immer nur als reines Haustier gehalten wird. Alle diese Eigenschaften machte man sich in Kriegszeiten zu Nutze, weshalb auch ihm eine besondere Rolle im Zweiten Weltkrieg zukam.


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