Warum auch Tierheime direkt von der aktuellen Coronakrise betroffen sind, erfahrt ihr in nachfolgendem Artikel. Zuerst allerdings noch eine wesentliche Botschaft.
Haustiere – Hunde, Katzen, Hasen, Vögel & Co. – können das Virus nicht auf Menschen übertragen bzw. anders herum. Zwar wurde Ende Februar bei einem!! Hund in China, der mit einem Coronainfizierten in einem Haushalt lebte, das Virus im Körper geringfügig nachgewiesen, es konnte sich aber nicht vermehren. Der Hund zeigte keine Symptome und sowohl das Herrchen als auch der Hund sind wieder gesund.
Die meisten Menschen wissen, dass ihr Haustier keine Gefahr für sie darstellt und auch, dass die Wahrscheinlichkeit überaus gering ist, dass sie ihr Haustier anstecken können. Dennoch bringen in den letzten Wochen viele Besitzer ihre Tiere ins Tierheim.
– Keine Betreuungsmöglichkeit, wenn Quarantäne im Krankenhaus angeordnet wurde
– Keine Versorgungsmöglichkeit (z. B. Gassi gehen), wenn Quarantäne angeordnet wurde
– Keine Betreuungs- und Versorgungsmöglichkeit bei Krankheit durch Coronavirus
– Angst vor möglicher Ansteckung
– Überforderung
Damit es erst gar nicht soweit kommt, dass die Tiere (zum Teil auch unnötig) ins Tierheim gebracht werden, könnt ihr alle helfen.
– Menschen Hilfe anbieten, das Tier zu versorgen. z. B. Katze füttern und sie um sie kümmern
– Haustiere von erkrankten Menschen oder die sich in Quarantäne befinden, vorübergehend bei sich aufnehmen
– Gassi gehen für Hunde anbieten, deren Frauchen/Herrchen in Quarantäne sind oder krank
– Im Tierheim direkt eure Hilfe anbieten. Auch hier könnt ihr mit Hunden Gassi gehen oder Katzen streicheln
In diesen schwierigen und außergewöhnlichen Zeiten sollten wir uns gegenseitig unterstützen und Hilfe anbieten. Für jeden Tierbesitzer ist es wahnsinnig schlimm, sein Tier aufgrund von Krankheit oder angeordneter Quarantäne allein zu lassen. Es hilft bestimmt, wenn der Erkrankte weiß, dass zumindest sein Tier gut versorgt ist. Tierheime bieten nur einen Schlafplatz mit Versorung, die notwendige Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge erhalten die Vierbeiner hier nicht. Aus diesem Grund ist es besser, die Tiere anderweitig unterzubringen bzw. zu versorgen.
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