26.11.2019 I Bereich: Haustiere, Wildtiere

Ratten und Mäuse sind kein Ungeziefer

Einst wurden Katzen dafür eingesetzt, Mäuse zu fangen. Heute gibt es Mausfallen und Giftköder. Ganze 870 Tonnen werden pro Jahr jährlich in Deutschland ausgelegt, um gegen die Tiere vorzugehen. Eine unglaubliche Menge. Dabei sind die Tiere äußerst scheu und wir müssen absolut keine Angst vor Ihnen haben.

Nachfolgend einige Fakten über Ratten und Mäuse:

  • Ratten sind sehr scheu und zumeist in der Nacht aktiv
  • Sie verbringen Zeit gerne mit Artgenossen. Die Tiere sind sehr sozial und möchten nicht gerne alleine sein.
  • Ein Haustier als Ratte ist sehr anhänglich und hat eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson. Sie ist sogar traurig, wenn diese im Urlaub ist oder für längere Zeit nicht da. Das gilt übrigens auch für Mäuse.
  • Ratten sind überaus intelligente Tiere. Sie können Aufgaben genauso schnell lösen wie ein Hund.
  • Ratten haben ein äußerst gutes Gedächtnis, einen einmal gelaufenen Weg vergessen sie nie wieder.
  • Mäuse und Ratten sind total reinilche Tiere, sie putzen sich mehrmals täglich.
  • Mäuse sind bezüglich ihrer Ernährung sehr wählerisch, sie essen nicht alles, sondern nur ausgewählte Leckerbissen.
  • Mäuse und Ratten kuscheln sehr gerne und lieben Körperkontakt. Nicht nur mit ihren Artgenossen.
  • In Deutschland leben zwar Millionen von Ratten, Experten entwarnen aber, es wird nicht zu einer Rattenplage kommen.
  • Ratten übertragen normalerweise keinen Krankkheiten. Es handelt sich um Wildtiere und alle Wildtiere können theorethisch Krankheitsüberträger sein.
  • Zur Info am Rande: Die Pest wurde nicht von Ratten übertragen, sondern vom Rattenfloh.
  • Es gibt 65 verschiedene Ratten-Arten, zwei Ratten-Arten leben in Deutschland wild.
  • Sehr bekannt sind die Hausratte, die Wanderratte und die Farbratte.

 

Nachfolgend unser Video über Ratten und Mäuse

 

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Die Alternative zu Giftködern

Natürlich ist es verständlich, dass man nicht unbedingt eine Ratte oder Maus als Haustier möchte, dennoch heißt das nicht, dass man gleich zum Giftköder greifen muss. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die Tiere auf Abstand zu halten. Nachfolgend eine Übersicht:

  • Essensreste nicht in der Toilette oder im Ausguss herunterspülen.
  • Mülltonnen, Müllsäcke oder Tonnen, die sich im Freien befinden, sollten verschlossen sein.
  • Essensreste, Fleisch oder Knochen nicht auf den Kompost werfen.
  • Auch Tierfutter lockt Ratten an, dieses also auch nicht im Freien lagern.
  • Hof-, Gartentüren und Kellerfenster unbedingt geschlossen halten.
  • Auch Türspalten, Ritze, Fugen, Gitter sollten gegen Ratten gesichert werden.

 

Nachfolgend einige süße Bilder von Ratten und Mäuse

Tierversuche

Millionen von Mäusen und Ratten sterben jedes Jahr in Tierlaboren. An ihnen werden neue Substanzen, die Kombination verschiedener Chemikalien, Kosmetika, Medikamente oder neue Lebensmittel getestet. Viele leiden, haben Schmerzen, Angst.

Was kann man tun?

Ganz einfach: stets tierversuchsfreie Produkte kaufen. Das ganz häufig auf dem Ettikett durch verschiedene Siegel zu erkennen. Auch tut ihr damit anderen Tieren wie z. B. Hasen, Affen oder Hunde einen großen Gefallen. Ihr könnt den Tieren durch euer Kaufverhalten helfen.


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