Galloway Rinder sind robust, menschenfreundlich und ausgeglichen. Sie genießen ihr Leben in ganzjähriger Weidehaltung und ernähren sich von Gras, Kräuter, Heu und Stroh. Sie sind ideal für die Landschaftspflege, da sie sich besonders gut für natur- und nährstoffarme Weiden eignen.
Die Rasse besitzt ein doppelschichtiges Fell. Meistens ist es schwarz mit einem bräunlichen Schimmer. Manche sind weiß, braun oder haben einen breiten weißen Streifen. Es hat feine und dichte Unterwolle und darüber langes, lockiges Deckhaar. Galloways besitzen im Vergleich zu anderen Rinderrassen keine Hörner. Der Kopf ist kurz und breit und ebenso bedeckt mit Haaren. Sie haben eine kleine, mittlere oder größere Statur. Der Rücken ist lang und breit. Hals und Brust sind ebenso lang. Und dadurch hat die Rasse eine optisch schöne Gesamterscheinung.
Die Tiere sind je nach Geschlecht unterschiedlich groß und schwer.
Im Durchschnitt wiegt eine ausgewachsene weibliche Kuh etwa 580 kg und hat eine Widerristhöhe von durchschnittlich 124 cm.Ein Bulle hingegen kann satte 850 kg auf die Waage bringen. Dafür ist er mit rund 136 cm Widerristhöhe etwas größer.
Die Galloway Rinder stammen ursprünglich aus einem Ort in Schottland und daher stammt auch ihr Name. Sie gehören zu einer der ältesten Rinderrassen und sind infolge ihrer Herkunft an starke Wetterbedingungen gewöhnt.
Die Rasse kann das ganze Jahr über draußen in Weidehaltung bleiben. Die dichte Unterwolle schützt vor Kälte und damit fühlt sich diese Rinderrasse vor allem in kälteren Klimazonen wohl. Sie sind robust, widerstandsfähig und anspruchslos, was Haltung und Futter betrifft. Das Fell erfüllt seinen doppelten Zweck: Die Deckhaare schützen die Haut vor Wind und Regen. Und die Unterwolle hält das Tier warm. Folglich eignet sich die Rasse perfekt für die Landwirtschaftspflege. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie einen schonenden Tritt haben. Dadurch zerstören sie die Grasnarbe kaum.
Für die Rasse spricht eine starke Herdenbindung. Auch bei ihnen gibt es Dominanzverhalten. Dennoch sind sie ausgeglichen, haben ein ruhiges Temperament und genießen das Leben in Freilandhaltung in geselliger Herdenatmosphäre. Meistens bleiben die Kälber, solange sie Milch trinken, bei der Mutter und laufen mit der Herde mit. Danach kommen sie zusammen mit anderen jungen Rindern auf eine eigene Weide. Sie können ohne Probleme mit älteren und erfahrenen Einzeltieren zusammen gehalten werden.
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