Wallabys sind Beuteltiere und zählen zur Familie der Kängurus, daher werden sie auch oft Mini-Kängurus genannt. Sie haben zumeist braun-graues Fell (auch gibt es weiße Wallabys, diese leben aber lediglich in Tasmanien) und ihre Größe und Gewicht variieren stark nach Unterart und Geschlecht. Männchen sind in der Regel größer und kräftiger, als Weibchen. Im Folgenden findest du die sieben wichtigsten Fakten über Wallabys:
Das Derbywallaby ist mit 4-9 kg die kleinste Unterart. Dem gegenüber steht das Flinkwallaby, welches mit gerade einmal 12 kg die größte Unterart darstellt.
Die Wildtiere erreichen eine Körperlänge von etwa 70-80 cm. Ihr Schwanz ist mit 60-70 cm fast genauso lang, wie ihr gesamter Körper. Dieser ist sehr nützlich für die Tiere, da sie so die Balance halten und weit springen können.
Ihr großer Verwandter, das Känguru, lebt ausschließlich auf dem australischen Kontinent. Das ist bei den Wallabys fast genauso, bis auf wenige Ausnahmen. Das Flinkwallaby lebt ebenfalls in Neuguinea. Des Weiteren gibt es eine kleine Population in Frankreich, nachdem dort eine Gruppe aus einem Zoo ausgebrochen ist. In Australien werden, anders als beim großen Känguru, welches das Outback bevorzugt, eher buschige Gebiete nahe der nördlichen, östlichen und südlichen Küste bewohnt. Die weißen Albino-Tiere leben in Tasmanien. Hier gibt es keine natürlichen Feinde und der einzige Raum, in denen weiße Wallabys ohne Tarnung überleben könnten.
Die kleinen Tiere ernähren sich am Liebsten von Knospen, Wurzeln, Blättern, Gräsern, Rinden und Kräutern.
Die Säuger können, wie auch wir Menschen, gesellig sein und in Gruppen durch die Gegend hüpfen. Andererseits bevorzugen es einige alleine zu leben und sind als Einzelgänger unterwegs.
Die Geburt eines Wallaby ist sehr speziell und unterscheidet sich je nach Unterart. Die Wildtiere gebären jedoch alle nach etwas über 30 Tagen ca. 2 cm kleine, rosafarbene Jungtiere, welche durch den Instinkt geleitet von selbst in den Beutel der Mutter kriechen. Dort befinden sich die Zitzen, wobei die nackten Jungen mit jeweils einer Zitze verschmelzen. Da nicht für jedes Jungtier eine Zitze zur Verfügung steht, überleben nur die Stärksten. Im sicheren Beutel, fest an der Zitze der Mutter, wachsen die kleinen Baby-Wallabys ein halbes Jahr weiter.
Die Tiere mit ihren großen Augen sind süß und erfreuen sich vor allem durch social media immer größerer Beliebtheit. Dabei vergessen viele, dass es sich um Wildtiere handelt. Besonders Touristen möchten bei einem Besuch die niedlichen Tiere sehen. Aus diesem Grund sind sie eine große Attraktion geworden. Die Ausbeutung der Tiere zu Profitzwecken ist daher ein großes Problem. Wie so oft, ist der größte Feind dieser Wildtiere der Mensch. Eine Wallaby-Art, das Östliche Irmawallaby ist bereits ausgestorben. Dazu tragen auch vom Menschen eingeschleppte Wildtiere, wie der Rotfuchs bei.
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