Der reduzierte Bestand von Haien und Rochen in den Gewässern der Balearen soll verbessert werden. Die Zusammenarbeit der NGO Fundación mit der Asociaciòn Cavume soll es möglich machen. Dazu haben die Institutionen das Projekt Eggcase2020 ins Leben gerufen.
Die Rochen und Haiarten in den Gewässern der Balearen legen ihre Eier auf dem Meeresgrund ab. Durch den intensiven Fischfang mit Netzen gelangt die Brut häufig in die Fangnetze. Die Fischer hatten keine Verwendung für diese Gelege. Der Nachwuchs hat keine Chance zu schlüpfen. Dadurch hat sich der Bestand in den letzten Jahren stark verringert.
In der Aufzuchtstation in Andratx werden die Eier gesammelt und der Nachwuchs kann ungefährdet schlüpfen. Die „Kleinen“ werden versorgt bis sie eine überlebensfähige Größe erreicht haben. Anschließend werden sie in den Heimatgewässern ausgewildert.
Die Zusammenarbeit mit dem Fischereiverband macht diese Aktion möglich. Die „gefangenen“ Eier werden in das Meeresforschungslabor LIMIA in Port d’Andratx gebracht. Dieser gelebte Naturschutz wird nicht nur vom Fischereiverband, sondern auch von den einheimischen Fischern unterstützt.
Wissenschaftler und Fischer wollen gemeinsam den Bestand der Haiarten und der Rochen normalisieren. Solche und ähnliche Gemeinschaftsprojekte haben bereits in Malta und Valencia gute Erfolge gebracht.
Die Babyhaie und die Babyrochen sollen das Gleichgewicht der Unterwasserwelt auf den Balearen stabilisieren.
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