29.07.2021 I Bereich: Wildtiere

Die absolut schnellsten… Geparde

Der Gepard ist ein Raubtier, welches hauptsächlich in Afrika beheimatet ist. Sie gehören zur Gattung der Katzen, unterscheiden sich aber in ihrer Körperform mit den meisten Tieren ihrer Art. Bekannt sind sie als die schnellsten Landtiere der Welt, wodurch sie ein hoch spezialisiertes Jagdverhalten vorweisen können.

Die Wildtiere ernähren sich vor allem von kleinen Huftieren wie Gazellen. In der Regel suchen sie sich Beute, die weniger als 50 kg wiegt. In Notzeiten weichen sie jedoch auch auf noch kleinere Tiere wie Hasen und Kaninchen aus.

Das goldgelbe Fell der Geparde, welches in der Regel zum Bauch hin heller wird, ist übersät mit den typischen schwarzen Flecken. Im Gesicht hingegen befinden sich keine Flecken, jedoch verlaufen zwei sogenannte „Tränenstreifen“ von den Augen zu den Mundwinkeln.

Die Wildtiere erreichen in der Regel eine Größe von 75-90 cm und wiegen ausgewachsen 40-60 kg. Die Körperlänge kann bis zu 150 cm betragen, liegt im Normalfall aber bei etwa 120 cm. Der Schwanz erreicht eine Länge von bis zu 90 cm.

17 spannende Fakten über Geparde:

1. Durch ihre spezielle Lauftechnik können sie blitzschnell ihre Laufrichtung ändern
2. Angriff ist die beste Verteidigung: während sie bei der Jagd hochgefährlich sind, können die Wildtiere sich nur schlecht verteidigen.
3. Sie sind echte „Sprinter“. Schon nach 400 Metern geben die Wildtiere die Verfolgung nach der Beute auf.
4. Größere Tiere wie Zebras könnten Geparde mit einem Tritt töten, weshalb die Raubtiere lieber kleine Beute wählen.
5. Sie werden in der Regel 10-15 Jahre alt.
6. Im Vergleich zu anderen Raubkatzen und ihrer eigenen Größe, haben Geparden eine sehr große Lunge.
7. Sie erreichen Geschwindigkeiten von 90-120 km/h.
8. Ihre Feinde sind vor allem Löwen und Leoparden, aber auch Hyänen und Adler.
9. Die flexible Wirbelsäule ermöglicht die langen Sprünge.
10. Die Raubkatzen sind keine Rudeltiere.
11. Nur etwa fünf Prozent der Jungtiere überleben das erste Lebensjahr.
12. Sie können klettern, allerdings nicht so gut wie andere Raubkatzen.
13. Laut Schätzungen gibt es nur noch etwa 6.500 Geparden auf der Welt.
14. Etwa zehn Prozent ihrer Beute müssen sie unfreiwillig mit anderen Raubtieren teilen.
15. Pro Wurf gibt es ungefähr 1-3 neue Jungtiere, während die Tragzeit etwa 100 Tage beträgt.
16. Auch in Asien gibt es eine Unterart der Raubkatzen. Dort zählt sie mit nur noch etwa 50 Wildtieren als vom aussterben bedroht.
17. Die „Tränenstreifen“ im Gesicht der Raubtiere verdanken ihren Namen dem Aussehen. Es erweckt den Anschein, als würde das Tier weinen.

Nachfolgend noch einige Bilder der wunderschönen Geparde


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